Bilder - Dr. Helmut Herbst - Galerie der Stadt Waiblingen, Berlin 2003

"Rotierende und rechteckige Formen sind auf den Bildtafeln zu erkennen, Kreisformen greifen ineinander, erzeugen Bewegung. In den Rechtecken erschieden gitterartige Strukturen oder an Kerne erinnernde Gebilde der Natur, an Früchte, Samen und dergleichen. Damit interpretierren ich aber bereits sehr subjektiv, lasse Assoziationen zu, denen man folgen kann oder auch nicht. In erste Linie geht es hier weniger um sogenannte Inhalte oder Aussagen, sonder beim genaueren Betrachten der Gemälde um die Malerei selbst. Und das ist seit dem Informel ein Thema, das noch lange nicht erschöpft ist, sonder eine Vielzahl von Möglichkeiten eröffnet, die dem, was wir unter Freiheit verstehen können, nahe kommt." "In dieser Hinscht ist die Kunstlerin Heloisa Correa einer Kunstauffassung verplichtet, die vor allem die zweite Hälfte des 20 Jahrhunder prägte und bis in unsere Jahrzehnt hineingragt und sicherlich weltweit die bildende Kunst beschäftigen wird. " "Heloisa Correa legt eine Malschicht auf die andere, beginnend mit helleren Farbtönen und endend mit gedämpften, erdigen Farben. Mit dem Spachtel löst sie die Farbschiten ab, so dass sich die darunter liegenden zum Teil mit den weggewischten vermischen. Die unteren, helleren Farbschichten leuchten nun aus der dunkleren Umgebung heraus, was den Bildflächen eine neue, durch die Farbe hervorgerufene Tiefe verleiht." extract

Dr. Helmut Herbst

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Bilder - Dr. Helmut Herbst - Galerie der Stadt Waiblingen, Berlin - 2003

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