Neue
Bilder - -
Dr.
Martin
Oswald, Alte Kirche, Mochenwangen 2006
"Kurz
nachdem wir uns das erste Mal begegnet sind und uns über die Welt
und die Kunst im Besonderen lebhaft ausgetausch halten, rief mich Heloisa
Correa an und fragte, ob ich denn bereit wäre, ihre erste Ausstellung
in ihre neuen Wahlheimat zu eröffnen. Ohne zu zögern sagte
ich zu, wurde mir aber sogleich einer womöglich groben Fahrlässigkeit
bewusst: ich kannte noch kein einziges ihrer aktuellen Werke. Doch warum
auch; die Kraft ihrer Persönlichkeit hatte mich schon vorab derart
überwälltigt, so dass der nachfolgende besuch im höchst
aparten Aulendorfer Atelier en Eindruck auf das Beste bestätigte:
Hinter diesen Werke steht eine Künstlerin von ebenso vitaler wie
überzeugender Ausdrucksstärke, eine Künstlerin, die uns
viel mitzuteilen hat."
Malerische
Erzählungen
Lenken wir nun den Blick auf die ausgestellten Werke. Was uns sogleich
auffällt: Heloisa Correas Sprache ist die der Farben. Für
sie gillt, was paul Cezanne, eines ihrer Vorbilder, aussprach: "Für
den Maler sind nur die Farben wahr". Ein Bild stelle "nichts
dar... als Farben. Freilich: Geschicchten, Psychologie, das", so
Cezanne weiter, "steckt trodzdem drin, denn Malenr sind keine Dummköpfe".
In der Tat.
Malen bedeutet für sie ein ständiges Abwägen, Kontrollieren,
gewichten, Übermalen, hervoheben, zurücknehmen, es ist ein
höchst erregtes und zuglech hoch konzentriertes Arbeiten, ein ständiger
Dialog mit den malerischen Mitteln, begleitet von einem unablässigen
gedankenstrom, einem inneren Monolog, der zusätliche Impulse von
der im Atelier aufgelegten Musik erfährt. Auch hier gibt es biografische
Bezüge: Heloisas Großvater war Orgelbauer und selbst den
künstlerischen Weg zu gehen. Tatsächlich finden sich in den
ausgestellten Werken freie Übersetzungen musikalischer Anregungen.
Etwa die Form der Fuge. Die einfache Definition einer musikalischen
Fuge ist die Verfolgung einer Zweitstimme (...) durch eine zweite, die
diese wiederholt, ihr antwortet oder sie variiet, während die erste
gleichzeitig dazu übergeht, ihr eigenes thema (...) auszuführen,
was von der zweiten dann wieder aufgegriffen wird. Dieser Vorgang vollzieht
sich vor unseren Augen in manch ungegenständlichem Werk Correas."
extract
Dr. Martin Oswald
Articles
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"Choreografie
der Farben"
Tópicos - 2013
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Variedades /
Conexao Caxias - Berlin - 2010
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"Exposición de una artista de Renombre"- Caracas
- 2010
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"Caracas reinventa
las piezas de Heloisa Correa.Eickhoff" - El Universal - 2010
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Berlinda.org
/ Kulturmagazin für Berlin und die portugieschsprachige Welt - 2010
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"Contactos
del Arte" - Caracas - 2008
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"Diese Frau hat den Künstlerischen
Blick" / Schwäbische Zeitung - 2007
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Aulendorf
Zeitung - 2007
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"Mit
Marx und Humbolt zu neuen Ufern"
/ Tópicos - 2002
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"Nichts für unsere Brasilien Bild"
/ Weiblingen Zeitung - 1999 |
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Text
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Otredad
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